Strompreisvergleich - Stromanbieterwechsel pro Jahr
Strompreisvergleich - Stromanbieterwechsel pro Jahr
2,5 Millionen Stromanbieterwechsel pro Jahr

Strompreise steigen in den letzten Jahren immer stärker. Mittlerweile wissen die meisten Stromkunden, dass neben einem regelmäßigen Vergleich der Kfz-Versicherung auch ein jährlicher Strompreisvergleich durchgeführt werden sollte. Aber wie wird ein Vergleich durchgeführt? Worauf sollte man bei der Auswahl achten? Unser Überblick soll ihnen bei der Wahl des passenden Anbieters helfen.

Schritt 1: Onlinevergleich finden

Es gibt mittlerweile unzählige Portale, die günstigen Strom nach dem Anbieterwechsel versprechen. Meist handelt es sich dabei um Webseiten der drei großen Vergleichsportale:

  • check24
  • verivox
  • toptarif

Diese Anbieter haben sich auf Vergleichsrechner spezialisiert und halten die Daten zu Stromtarifen von über 900 Stromanbietern in Deutschland aktuell. Zusätzlich gibt es noch viele weitere Webseiten, die einen Strompreisvergleich in Partnerschaft mit einem von diesen Portalen anbieten. Auf der Webseite strompreisvergleich.guru ist z.B. ein Strompreisvergleich in Zusammenarbeit mit check24 zu finden.

Schritt 2: Strompreisvergleich starten

Postleitzahl + kWh für einen schnellen Stromvergleich eingeben
Postleitzahl + Stromverbrauch reichen für einen ersten Überblick

Oft steht für einen ersten und schnellen Vergleich eine kleine Eingabebox für die grundlegenden Daten bereit. Für diesen ersten Vergleich ist die Eingabe der Postleitzahl sowie der jährliche Stromverbrauch in kWh notwendig, schon kann der Vergleich gestartet werden.

Die Preise der Stromanbieter scheinen dann erst einmal sehr verlockend zu sein. Man sollte daher die Standard-Optionen des Tarifrechners erst einmal prüfen und nach den eigenen Wünschen einstellen. Worauf sollten sie besonders achten?

  • Verbrauch: Ein Strompreisvergleich kann nur den günstigen Anbieter ausfindig machen, wenn sie den jährlichen Stromverbrauch auch genau angeben. Auf den Abrechnungen der letzten Jahre finden sie den jährlichen Stromverbrauch.
  • Laufzeit: Empfehlenswert ist in der Regel ein Vertrag mit einer maximalen Laufzeit von 12 Monaten. Dadurch bleiben sie einerseits noch recht flexibel, profitieren andererseits aber auch von günstigeren Strompreisen (der Stromanbieter kann besser in die Zukunft planen).
  • Zahlweise: Dieser sollte von ihnen unbedingt auf “Nur Monat” gesetzt werden! Auch Stromanbieter sind nicht vor einer Insolvenz sicher. Eine Vorkasse von 12 Monaten oder noch länger ist dann schlicht verloren. Ab dem Zeitpunkt der Insolvenz müsste der Strom von einem anderen Anbieter bezogen und ebenfalls bezahlt werden. Daher sparen sie besser nicht ein paar Euro und gehen bei der Zahlweise durch eine monatliche Zahlung den sicheren Weg.
  • Pakete: Sollten nur genutzt werden, wenn der jährliche Stromverbrauch nur sehr wenig schwankt. Pakete sind in dem Fall oft günstiger. Verbrauchen sie allerdings deutlich mehr als erwartet, werden Strompakete meist recht teuer. Zudem muss oft eine Mindestmenge abgenommen – sprich bezahlt – werden. In dem Fall bekommen sie eine Rückzahlung sollten sie doch viel weniger Strom verbraucht haben.
  • Neukundenbonus: Bedenken Sie immer, dass der Bonus nur im ersten Jahr gilt und beim angezeigten Strompreis bereits berücksichtigt wurde. Vor der Kündigungsfrist sollte daher unbedingt geprüft werden, ob der Preis ohne Bonus nicht zu teuer ist. In dem Fall sollte der Anbieter wieder gewechselt werden.

Alle Vergleiche bieten zudem die Möglichkeit, nur nach Ökostrom Tarifen zu suchen. Oft sind diese nicht teurer als konventionelle Stromanbieter.

Schritt 3: Anbieter vergleichen

Prüfen sie die Liste möglicher Stromanbieter. Neben dem Preis sollten sie die Tarifdetails durchsehen. Außerdem die Kundenbewertungen im Blick behalten, ein Anbieter mit schlechtem Service ist ein paar gesparte Euros nicht wert.

Schritt 4: Wechsel online starten

Aus der Übersicht kann jetzt schnell und einfach der Anbieterwechsel online gestartet werden. Wichtig ist, dass man sich mit dem Vergleich und Start des Wechsels nicht zu viel Zeit lässt. Sonst ist die Wechselfrist/Kündigungsfrist schnell verstrichen.